Schlaf schneller, Genosse

Give Me Convenience or Give Me Death

Auf der seit nunmehr zwei, drei Jahren anhaltenden Grusel/Slasher/Horror Welle zu reiten sind die schönen Kino-Erlebnisse derzeit. Aber warum Horror-Filme? Warum dürfen die auch mal (zu) brutal sein? Glaube nicht das sich die amerikanische Regierung da mit Filmregisseuren abspricht ;) (siehe den blöden “Spiegel” von letzter Woche über Folter im US-Mainstreamkino). Es ist eine Extremerfahrung, die einen gedanklich dahin bringt auf welcher Seite man steht und wie man im Bedarfsfalle glaubt reagieren zu können. Ein jugendliches Messen mit der Kaltblütigkeit des bösen, unablässig um sich als Superheld positionieren zu dürfen! Ironie hat beim echten Horror-Film-Kucken nichts verloren, ist ungefähr genauso doof wie Acid-jazz hören, eher ein Zeichen dafür das man kein echter Freund ist.