Berlin feiert das erste nicht-sexindustrielle Pornofilmfestival. Die “taz” feiert es in ihrer kompletten Wochenendbeilage. Was soll man zu Pornos noch sagen? Eine Empfehlung an alle Heteropaare: Schwulenpornos gucken. Ein hübscher moralphilosophischer Grundlagentext zur üblichen Phallus-Ausbeutungs-Monotonie-Diskussion von Manuela Jay. Ein saudummer Wie-ich-mal-die-Pornoschauspielerin-Natascha-werden-wollte-Aufsatz. Und natürlich viel Blabla, wie vor hundert Jahren von Michel Foucault im ersten Band von “Sexualität und Wahrheit” schon angedeutet. Das Geheimnis: Sex verändert sich nicht.